Dienstag, 1. Juni, 8:00 Uhr. Ich warte im neuen Häuschen auf den Container. Mann, bin ich aufgeregt… meine Sachen, meine Bücher, mein Computer, mein heißgeliebter Mixer, 50 T-Shirts zur Auswahl und nicht nur 10 und das aller, aller Wichtigste: mein Bett!
Zisch…ich höre einen LKW. Nix wie raus. Ja, sie sind es. Ich erkenne „unseren“ Container wieder. Eifrig winke ich die 4 Männer zur Einfahrt. Als der Container aufgemacht wird kann ich nur noch grinsen. Dann geht es Schlag auf Schlag. Kartons über Kartons werden ausgeladen. Anschließend dirigiere ich die Jungs in die richtigen Zimmer damit. 3 Stunden später habe ich ein aufgebautes Bett, ein ausgepacktes Sofa, grob aufgestellte Esszimmermöbel und stapelweise Kartons und Chaos überall.
Jetzt, eine Woche später, ist die größte Unordung beseitigt. Von ursprünglich 224 nummerierten Paketen warten nur noch ca. 10 Kartons darauf, endlich geleert zu werden, aber das werde ich bis Ende der Woche auch noch schaffen.
Einen schicken neuen Schreibtisch von einem bekannten schwedischen Möbelhersteller habe ich mir auch geleistet und beim Aufbau nur einen blauen Fleck bekommen und höchstens zweimal kurz geschimpft. Aber jetzt steht er und was soll ich noch mehr sagen, als dass sich mein PC prächtig drauf macht!