Sightseeing per Segway. Mit viel Sonnenschein und einem fast wolkenlosen Himmel. Gibt es noch eine lustigere Möglichkeit Chicago zu erkunden? Vorerst wohl nicht…
Zuerst bekamen wir jedoch ein paar Sicherheitsinstruktionen verpasst. Helm tragen (der dann trotzdem immer irgendwie schräg auf dem Kopf saß, zumindest bei mir...), nicht rumblödeln, sich von zu großen Hindernissen fernhalten, keine Fußgänger umfahren und das Segway gar nie nicht loslassen oder etwa abspringen, sonst fährt es nämlich ohne einen weiter! Anscheinend gingen so letztes Jahr zwei Stück im großen See verloren.
Nach ein paar Minuten Eingewöhnungszeit fühlten wir uns auch schon so, als hätten wir nie etwas anderes gemacht. Diese Rollerteile sind so einfach und intuitiv zu fahren, das kann jeder! Und es macht einen Heidenspass! Tschung, geradeaus…tschung…nach links…tschung…und wieder nach rechts….uppss…Fußgänger im Weg…tschung…ausweichen…und wieder Vollgas! Naja, ok, das Vollgas ließ etwas zu wünschen übrig. Wir haben versucht unseren Guide zu bequatschen den Speedlimiter rauszumachen, leider erfolglos…Und rund 6000$ hinzulegen um sich einen eigenen zu kaufen ist dann doch noch etwas viel. Aber wer weiß, wie sich die Preise in den nächsten Monaten so entwickeln. Auch in Chicago nutzen wohl immer mehr Polizisten Segways. Ist auch allemal besser als irgendwelche Pferde, die sowieso nur riesige, stinkende Äpfelhäufen hinterlassen. Bääh!
Mehr Bilder gibt es übrigens hier...
Und hier noch ein kleines Video: